Schuljahr 2022/23 Schulanmeldungen für künftige i-Dötzchen

Krefeld · Das regionale Bildungsbüro hat mit Schulamt und Grundschulen einen „Schulwegweiser Grundschulen“ erstellt. Schulpflichtig werden Kinder, die bis zum 30. September 2022 sechs Jahre alt werden.

 Künftige i-Dötze in Krefeld müssen von ihren Eltern angemeldet werden.   Foto: verkehrswacht

Künftige i-Dötze in Krefeld müssen von ihren Eltern angemeldet werden. Foto: verkehrswacht

Foto: Verkehrswacht

(RP) Jedes Kind, das bis zum 30. September 2022 sechs Jahre alt wird, ist im nächsten Jahr schulpflichtig und wird im August eingeschult. Um ihr Kind anzumelden, müssen die Eltern in der Zeit von Montag, 27. September, bis Freitag, 1. Oktober, telefonisch einen Termin mit der Schule ihrer Wahl vereinbaren. Die Schulbüros sind in der Regel zwischen 8 und 10.30 Uhr erreichbar.

Das eigentliche Anmeldegespräch findet dann in der Woche von 4. bis 10. Oktober statt. Fester Anmeldetermin für alle Grundschulen ist Dienstag, 5. Oktober, von 16 bis 18 Uhr. Es wird jedoch empfohlen, die Möglichkeit der Terminabstimmung zu nutzen, da in diesem Fall in der Regel mehr Zeit für ein erstes Gespräch zwischen Schule, Erziehungsberechtigten und Kind zur Verfügung steht. Die Anmeldegespräche erfolgen in den Schulen nur nach den 3G-Regeln (Geimpft, genesen, getestet). Die Nachweise sind auf Verlangen vorzulegen. In den Krefelder Schulgebäuden besteht außerdem Maskenpflicht (FFP2 oder OP-Maske) für alle Personen ab sechs Jahren.

Üblicherweise veranstalten alle Grundschulen im Vorfeld der Anmeldungen ihre Tage der offenen Tür, damit Eltern und Kinder die Schulen schon einmal etwas besser kennenlernen können. In diesem Jahr können solche Tage Corona bedingt jedoch erneut nicht in der gewohnten Form stattfinden. Um den Eltern dennoch eine Orientierung über die Krefelder Grundschulen zu geben, hat das Regionale Bildungsbüro gemeinsam mit dem Schulamt und den Grundschulen einen „Schulwegweiser Grundschulen“ erstellt, der an alle Eltern mit schulpflichtig werdenden Kindern verschickt wurde. Neben allgemeinen Infos zur Einschulung, zur Ganztagsbetreuung, Inklusion, herkunftssprachlichem Unterricht sowie möglicher Unterstützung durch das Bildungs- und Teilhabepaket stellt sich jede städtische Schule mit einem Steckbrief auf einer Seite vor.

Diese Informationen sind auch im Internet zum Download verfügbar unter https://www.krefeld.de/de/schule/schulwegweiser-grundschule/ . Mit der Post haben die Eltern außerdem das amtliche Schreiben mit der Aufforderung zur Anmeldung ihres Kindes erhalten, zusammen mit dem offiziellen Anmeldeschein und einem mehrsprachigen Flyer, der das Procedere erklärt. Neben den 24 nicht konfessionell gebundenen Gemeinschaftsgrundschulen gibt es in Krefeld auch sechs katholische Bekenntnisgrundschulen in städtischer Trägerschaft.

Darüber hinaus ergänzen die Bischöfliche Maria-MontessoriGrundschule sowie die Freie Waldorfschule die Schullandschaft. Anmeldemöglichkeiten an den beiden letztgenannten Schulen sollten bei Interesse direkt dort erfragt werden.

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