Krefelder Polizist geht in den Ruhestand Schreckliche Todesfälle lassen Kriminaldirektor Winkler nicht los

Krefeld · Der 62-jährige Polizist ist vor wenigen Tagen in den Ruhestand entlassen worden. In Krefeld war er Leiter der Direktion Kriminalität. Er lobt die Kollegen und die Krefelder Justizbehörden.

 Den Start in den Ruhestand hatte sich Kriminaldirektor Karlheinz Winkler anders vorgestellt. Wandern in den Alpen stand in seinem Terminplan. Das Corona-Virus wollte es anders. Jetzt hilft er seinem Sohn auf der Baustelle – auch eine Erfahrung.

Den Start in den Ruhestand hatte sich Kriminaldirektor Karlheinz Winkler anders vorgestellt. Wandern in den Alpen stand in seinem Terminplan. Das Corona-Virus wollte es anders. Jetzt hilft er seinem Sohn auf der Baustelle – auch eine Erfahrung.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Karlheinz Winkler hatte einen stressigen Beruf. Danach sieht der vor wenigen Tagen pensionierte Leiter der Krefelder Polizeidirektion Kriminalität allerdings nicht aus. Er wirkt frisch und jünger als es sein Pass ausweist. „Das liegt an den Genen“,sagt der Ehemann und Vater zweier erwachsener Kinder. Eigentlich wollte er jetzt in den Alpen wandern. Das geht wegen der Corona-Pandemie nicht. Stattdessen hilft er seinem Sohn auf der Baustelle. Da wird jede Hand gebraucht. Auch die ungeübte eines überzeugten Polizeibeamten, der viele Jahre in verantwortungsvoller Position meist hinter dem Schreibtisch gesessen hat.