Neue Form von Protesten im Gespräch Ruf nach Baumhäusern gegen den Krefelder Surfpark

Krefeld · Vorbilder sind die Proteste zum Erhalt des Hambacher Forstes und von Lützerath: Der erste Umweltpolitiker hat nun im Kampf gegen den Surfpark auch zum Bau von Baumhäusern zum Schutz der Bäume am Elfrather See aufgerufen.

Wird es solche Bilder demnächst auch vom Elfrather See geben? Das Foto von RP-Fotografin Jana Bauch entstand 2018 im Hambacher Forst und zeigt zwei Baumhäuser von Umweltaktivisten, die mit den Bauwerken gegen die Abbaggerung des Forstes zugunsten des Braunkohleabbaus  protestierten.

Wird es solche Bilder demnächst auch vom Elfrather See geben? Das Foto von RP-Fotografin Jana Bauch entstand 2018 im Hambacher Forst und zeigt zwei Baumhäuser von Umweltaktivisten, die mit den Bauwerken gegen die Abbaggerung des Forstes zugunsten des Braunkohleabbaus  protestierten.

Foto: Jana Bauch

Der Kempener Grünen-Politiker Thomas Engstfeld hat dazu aufgerufen, mit dem Bau von Baumhäusern gegen die Fällung von Bäumen zum Bau des Surfparks am Elfrather See zu protestieren. „Es ist ein Skandal, der in Krefeld passiert. Es wird  Zeit für die ersten aktivistischen Baumhäuser. Dieser Surfpark darf niemals gebaut werden“, schrieb er in einem Post unter unseren Bericht über die falsche Angabe in einem Gutachten, wie viele Bäume für das Projekt gefällt werden müssten. Fridays for Future Krefeld (FFF) verbreitet den Post auf seiner Facebook-Seite, Engstfeld selbst schreibt auf seiner Facebook-Seite: „So nämlich #surfpark#krefeld#verhindern“.  Parallel dazu gibt es zwischen Verwaltung und Politik in Krefeld eine Debatte darüber, ob die Pläne für den Surfparkbau erneut offengelegt werden müssen.