Krefeld Rhine Side Gallery 2018 an anderer Stelle

Krefeld · In der Bezirksvertretung Uerdingen informierten Angela Schoofs und Jürgen Hengst über die Planungen. - Den Kreisel Düsseldorfer-/Floßstraße soll ein Anker zieren. - Gartengelände "Zur Rheinbrücke" wird abgewickelt.

 Die "Gallery" kommt wieder - aber an einer anderen Stelle am Rhein.

Die "Gallery" kommt wieder - aber an einer anderen Stelle am Rhein.

Foto: cpu

Die Rhine Side Gallery hat sich als so erfolgreich erwiesen, dass sie bekanntlich um eine Woche verlängert wurde. Selbst bei nicht idealem Wetter, so Stadtmarketing-Leiter Uli Cloos, habe die Kombination aus Kunst und urbaner Aufenthaltsqualität immer zahlreiche Menschen angelockt. Manfred Göbel (Linke) nahm das zum Anlass, in der Bezirksvertretung Uerdingen einen Antrag zu stellen, die Verwaltung möge prüfen, ob die Veranstaltung auch in den nächsten Jahren durchgeführt werden kann.

Angela Schoofs (SPD) konnte dazu berichten, dass für 2018 wieder eine derartige Veranstaltung in Planung sei. "Es handelte sich in diesem Jahr um ein Privatgelände ohne Zugriffsrecht durch die Stadt. Der Eigentümer hat es nur für dieses Jahr zur Verfügung gestellt. Deshalb wird jetzt für eine andere Stelle am Rhein geplant." Der Vorsitzende des Kaufmannsbunds, Uwe Rutkowski, und Uli Cloos seien, unter Umständen unter Einbeziehung der Hafengesellschaft, mit entsprechenden Überlegungen beschäftigt, ergänzte Bezirksvorsteher Jürgen Hengst (SPD).

In Zusammenhang mit dem geplanten Bau des großen Kreisverkehrs an Düsseldorfer- und Floßstraße als unabdingbare Maßnahme für die für den Hafen so wichtige Anbindung an die B 288 hatte Elmar Jakubowski (CDU) darum gebeten, den Mittelbereich optisch angemessen zu gestalten. Monika Sellke, stellvertretende Leitrein des Tiefbauamts, erntete Applaus für ihren Vorschlag, einen großen Anker von der Ecke Düsseldorfer- und Hafenstraße in der Mitte des künftigen Kreisels zu platzieren.

Die für die Anbindung an die B 288 notwendige Aufgabe des Kleingartengeländes "Zur Rheinbrücke" werde in Gesprächen mit dem Verein, der nicht mehr dagegen sei, abgewickelt. Auch das Grundstück des dort ansässigen Auto-Tuners habe die Stadt inzwischen erworben, sagte Jürgen Hengst auf Anfrage von CDU-Sprecher Ulrich Lohmar.

(RP)
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