Fotos Reise nach Russland: Krefelder Zug wird auf Schiff verladen
Von Uerdingen aus wurde der erste Regionalzug von Siemens Richtung Russland verschickt. Zu diesem Zweck musste er am Donnerstagmorgen auf ein Schiff verladen werden.
Die Zugteile werden mit einem Schwerlasttransporter zum Hafen vorgefahren.
Dort stehen schon Arbeiter sowie Kräne mit Spannseilen bereit.
Auch oder gerade bei den tonnenschweren Zugteilen ist Präzisionsarbeit gefordert.
Ein Allrad-Tieflader bahnt sich wie ein Tausendfüßler den Weg Richtung Rheinufer.
60 Tonnen wiegt das Zugteil.
In Russland sollen die Krefelder Züge unter anderem bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi eingesetzt werden.
Die Gurte müssen unter dem Fahrgestell fixiert werden, damit das Zugteil von den Kränen ohne Probleme hoch gehoben werden kann.
Mithilfe der Kräne wird das Zugteil dann in die Luft gehoben.
Bei dieser Arbeit ist viel Geschick gefragt.
Meterhoch schweben 60 Tonnen scheinbar in der Luft.
Darunter die Rheinfähre, die das Zugteil nach Amsterdam bringen soll.
Von dort geht es mit einem Küstenmotorschiff zur Insel Rügen. Dort werden die Züge erstmalig auf Gleise mit russischer Spurweite gestellt und zusammengekuppelt.
Im Fährhafen Sassnitz wird dann eine Lokomotive die Züge über die Schiene in den Frachtraum einer regulären Eisenbahnfähre ziehen, die dann im März den Ostseehafen Ust Luga bei Sankt Petersburg anläuft.
Der Zug trägt den Namen "Desiro Rus", die Russen nenne ihn "Lastotschka" – Schwalbe.
Am Montagabend hatte der Zug das Werksgelände von Siemens verlassen.
Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder.
""
""
""