Krefeld Radweg-Debatte: CDU erinnert an "Fahrradautobahn"

Krefeld · Die CDU weist die von SPD-Ratsherr Björn Rüsing geäußert Kritik zurück, der einen Radweg zwischen Krefeld und Mönchengladbach als "Luxusprojekt" abgelehnt hat. Die CDU erinnert dazu an einen Vorschlag des SPD-Ratsherrn Jürgen Hengst aus dem Jahre 2012, der eine "Fahrrad-Autobahn für Krefeld" gefordert habe. CDU-Ratsherr Jürgen Wettingfeld bekräftigte das Ziel, "das Profil der Stadt Krefeld als fahrradfreundliche Stadt zu stärken. Dazu gehören auch interkommunale Fahrradverbindungen, wie ein Radweg von Krefeld nach Mönchengladbach." Eine solche Verbindung hatten der CDU-Oberbürgermeisterkandidat Peter Vermeulen und der Willicher Bürgermeister Josef Heyes ins Gespräch gebracht.

Bereits in der vergangenen Wahlperiode des Rates sei mit Billigung der SPD das Konzept einer Freizeitroute "Rund um Krefeld" sowie eines Radschnellweges zwischen Krefeld und Duisburg auf den Weg gebracht worden. Um "Nahmobilität" in Krefeld zu verwirklichen, sollten Projekte wie der Ausbau des durchgehenden Radweges im äußeren Grüngürtel Krefelds, die Umsetzung der "Krefelder Promenade" als Freizeitachse für den nicht motorisierten Verkehr von Forstwald bis Uerdingen und die Erweiterung des Fahrradstraßennetzes vorangebtrieben werden, so Wettingfeld.

(vo)
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