Politik Radomskis Erfolgsgeheimnis

Niederrhein · Die CDU-Bundestagsabgeordnete  Kerstin Radomski ist erneut zur Kandidatin für den Wahlkreis 114 gewählt worden. Gegenkandidaten gab es nicht, der Zuspruch war groß: Sie erhielt auf der Delegiertenversammung in Krefeld 62 von 64 Stimmen. Was macht sie richtig? Ein Porträt.

 Als Kerstin Radomski sich 2009 erstmals um ein Mandat für den Bundestag bewarb, hatte man den Eindruck, sie kam als Quotenkandidatin aus dem berühmten Zauberhut. Die CDU nominiert die 45-jährige Bundestagsabgeordnete am Montagabend erneut als Kandidatin für den Wahlkreis 114 (bestehend aus Teilen Krefelds, Moers und Neukirchen-Vluyn). Sie hat gute Chancen, 2021 zum dritten Mal in den Bundestag einziehen.

Als Kerstin Radomski sich 2009 erstmals um ein Mandat für den Bundestag bewarb, hatte man den Eindruck, sie kam als Quotenkandidatin aus dem berühmten Zauberhut. Die CDU nominiert die 45-jährige Bundestagsabgeordnete am Montagabend erneut als Kandidatin für den Wahlkreis 114 (bestehend aus Teilen Krefelds, Moers und Neukirchen-Vluyn). Sie hat gute Chancen, 2021 zum dritten Mal in den Bundestag einziehen.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Ihre schwerste politische Krise?  Vermutlich der Angriff des  „Krefelder Kreises“ im Winter 2016. Der Initiator, der Unternehmer Gerald Wagener,  kündigte seinerzeit eine Kampagne gegen die CDU-Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling und Kerstin Radomski an; er warf ihnen vor, zu Merkel-treu und profillos zu sein, interessiert vor allem an der eigenen Karriere. Die Sache hat sich erledigt, weil Wagener rechtzeitig eingesehen hat, dass er, wenn er Schwarz schwächt, Rot-Rot-Grün bekommen könnte. Flugs unterstütze er  Radomski.