Anmietung einer Flüchtlingsunterkunft Stadt Krefeld setzt Millionen Euro in den Sand

Krefeld · In der Stadtverwaltung Krefeld wisse die Rechte nicht, was die Linke tue, attestieren Rechnungsprüfer in einem Bericht zur Anmietung einer Flüchtlingsunterkunft. Ein Haus stehe leer, müsse nun aber für 15 Jahre angemietet und bezahlt werden. Das Versagen könnte den Steuerzahler rund fünf Millionen Euro kosten.

 Seit Ende 2017 stehen die von der Stadt gemieteten Räume an der Oppumer Straße leer.

Seit Ende 2017 stehen die von der Stadt gemieteten Räume an der Oppumer Straße leer.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Der nicht-öffentliche Bericht des Rechnungsprüfungsamtes zur Anmietung des Objekts Oppumer Straße 71 bis 73 liest sich wie ein Dokument amtlichen Versagens. Ein teures Versagen. Der wirtschaftliche Schaden liegt im Bereich mehrerer Millionen Euro. Genau lässt sich das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.