Städtebau in Krefeld Plan: 120 Millionen für Kerrygold-Gelände

Krefeld · Ein Düsseldorfer Investor will gegenüber der Yayla-Arena eine Veranstaltungshalle mit Hotel, zwei Eishallen, einem Eishockey-Leistungssportzentrum und 7000 Quadratmeter Wohnraum aus einem Guss schaffen. Eingeweihte sind begeistert, die Eishockeywelt sieht die Chance zu einem Sprung nach vorn.

 Vorentwurf für das Areal an der Westparkstraße: Rechts eine neue Veranstaltungshalle als Ersatz für das Seidenweberhaus; gegenüber mittig ein schmaler Hotelbau mit 120 Zimmern; dahinter links anschließend zwei neue Eishallen als Ersatz für Rheinland- und Werner-Rittbergerhalle.Oberhalb der Hallen soll ein Leistungssportzentrum mit Sportinternat und Medizinischem Zentrum entstehen. Am oberen Rand des Areals sollen Wohnungen entstehen. Unter dem Ganzen ist eine Tiefgarage mit 300 Stellplätzen geplant. Der Platz wäre groß genug für Außenveranstaltungen. 

Vorentwurf für das Areal an der Westparkstraße: Rechts eine neue Veranstaltungshalle als Ersatz für das Seidenweberhaus; gegenüber mittig ein schmaler Hotelbau mit 120 Zimmern; dahinter links anschließend zwei neue Eishallen als Ersatz für Rheinland- und Werner-Rittbergerhalle.Oberhalb der Hallen soll ein Leistungssportzentrum mit Sportinternat und Medizinischem Zentrum entstehen. Am oberen Rand des Areals sollen Wohnungen entstehen. Unter dem Ganzen ist eine Tiefgarage mit 300 Stellplätzen geplant. Der Platz wäre groß genug für Außenveranstaltungen. 

Die eigens gegründete „City Projekt Krefeld Westpark GmbH“ mit Sitz in Düsseldorf will in einem großen städtebaulichen Wurf das 21.000 Quadratmeter umfassende Kerrygold-Gelände mit den beiden dort stehenden Eishallen zu einem Veranstaltungszentrum ausbauen. Der Investor soll bereit sein, 120 Millionen Euro in die Hand zu nehmen, und will das Areal gegenüber der Yayla-Arena auch zum neuen Standort einer Veranstaltungshalle als Ersatz für das Seidenweberhaus machen: „Das Gelände ist verkehrsgünstig gelegen und über die Yayla-Arena bereits als Veranstaltungsort etabliert“, erläuterte der zuständige Architekt Rainer Lucas die Idee.