Kulturelle Nutzung des Eiermann-Denkmals Pina Bausch und Krefelds Stadthaus-Sanierer
Krefeld · Das Konzept zur Nutzung des architektonisch bedeutsamen Stadthauses ist anspruchsvoll: Ein Campus für eine private Kunsthochschule, Studienkolleg und Internationale Schule, Studentenwohnungen und Gastronomie sollen entstehen. Investor Christian Baierl erzählt über Kontakte, Erfolge und sein Netzwerk.

Rolf-Salomon Bausch (Mitte), Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (rechts) und Christian Baierl freuen sich über das neue Quartier der Pina-Bausch-Stiftung.
Foto: ANNA SCHWARTZEin Gebäude wie das denkmalgeschützte Stadthaus zu sanieren, ist das eine. Und die Aufgabe ist schon schwierig genug. Immerhin hat sich die Stadt Krefeld diese zu annehmbaren Kosten unterhalb von 100 Millionen Euro nicht zugetraut und beschlossen, den Komplex an die Renaissance Immobilien und Beteiligungen AG zu verkaufen. Nach Abschluss der Arbeiten gilt es das beschlossene Nutzungskonzept zu realisieren, und das ist das andere. Die Betreiber für eine private Hochschule für Kunst, für ein Studienkolleg, eine Internationale Schule, Studentenwohnungen und Restaurant wollen erst einmal gefunden werden.