Seidenschal Pierre-Cardin-Model ist Werbe-Ikone für das Haus der Seidenkultur

Krefeld · 1966: Modeschöpfer Pierre Cardin bekommt in Krefeld das Goldene Spinnrad verliehen. Die Zeremonie hing am seidenen Faden.  Der Flieger, in dem Cardin saß, startete mit gehöriger Verspätung. Und das war nicht der einzige heikle Umstand.

 Madam Gaspard trug in Düsseldorf einen Schal aus dem Haus der Seidenkultur.

Madam Gaspard trug in Düsseldorf einen Schal aus dem Haus der Seidenkultur.

Foto: HdS/Christof Denter

Das Haus der Seidenkultur erinnerte mit einer Ausstellung und lernte dabei das frühere Top-Model des Modezaren kennen – Maryse Gaspard. Heute ist sie die Chefdirectrice des französischen Labels.

Und was trägt die modebewusste Dame von Welt: Natürlich einen Seidenschal aus dem Haus der Seidenkultur (HdS). Die Erkenntnis, dass Mode ins Museum gehört, setzte jetzt auch der „Düsseldorfer Kunstpalast“ um, wo das HdS-Team erneut auf Maryse Gaspard traf, die sich mit Freude an die „persönliche Atmosphäre“ der Cardin-Ausstellung in der Samt- und Seidenstadt erinnerte. In Düsseldorf trug Gaspard einen Schal mit dem Muster der Gondel. „Zu jedem unserer historischen Muster, die Schals und Krawatten zieren, erhält der Kunde ein Zertifikat aus dem die Bedeutung und Herkunft des Musters hervorgeht“, sagt HdS-Sprecher Dieter Brenner. Und:  „Mit Maryse Gaspard haben wir jetzt einmal mehr eine prominente Botschafterin, die unseren Schal sprichwörtlich rund um die ganze Welt trägt.“

„Wer sich dem Kreis der modischen Botschafter anschließen möchte, der findet dazu im Museum die entsprechenden Argumente“, wirbt Brenner für den Museumsshop, der ab sofort rund um die Uhr online geöffnet ist. „Das Weihnachtsgeschäft ist für uns eine wichtige Einnahmequelle, die wir benötigen, um auch künftig weiter einen kulturellen Beitrag für Krefeld leisten zu können“, sagt Museumschef Hans-Georg Hauser:.

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