Krefelder Wirtschaft Outokumpu will 105 Arbeitsplätze in Krefeld abbauen

Krefeld · Die IG Metall teilt das Entsetzen der Belegschaft über die Pläne der Unternehmensführung. Die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft teilt die Kritik der Gewerkschaft.

 Die IG Metall glaubt an die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens am Standort Krefeld.

Die IG Metall glaubt an die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens am Standort Krefeld.

Foto: IG Metall

Die Geschäftsleitung der Outokumpu Nirosta mit 1200 Beschäftigten in Krefeld hat gestern die Katze aus dem Sack gelassen. Die Belegschaft im Werk an der Oberschlesienstraße wird von den weltweiten Sparplänen des börsennotierten finnischen Stahlkonzerns unter anderem mit dem Abbau von 105 Arbeitsplätzen betroffen sein. Weltweit soll es eine Verringerung um 1000 Stellen geben – darunter 250 in Deutschland (wir berichteten). Bislang war die Zahl für Krefeld nicht kommuniziert. Das ist seit der Betriebsratssitzung am Dienstag anders, wie Betriebsrat und IG Metall gestern mitteilten.