Krefeld Ostwall: SPD will mehr Geld für Management der Großbaustelle

Krefeld · Die SPD sieht die Gefahr, dass die Großbaustelle Ostwall Existenzen der Ladeninhaber gefährdet – und fordert deshalb ausreichende Mittel für Baustellenmanagement und -marketing.

Die SPD sieht die Gefahr, dass die Großbaustelle Ostwall Existenzen der Ladeninhaber gefährdet — und fordert deshalb ausreichende Mittel für Baustellenmanagement und -marketing.

"Zum Nulltarif kann man kein erfolgreiches Baustellenmanagement auf die Beine stellen", erklärte der planungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Jürgen Hengst. Vom Frühjahr 2013 an wird der Ostwall für zwei Jahre zu einer Baustelle, unter anderem weil die Haltestelle Rheinstraße komplett umgebaut wird.

Hengst sieht dadurch mögliche Probleme bei der fußläufigen Erreichbarkeit der Geschäfte und in den Anfahrtsmöglichkeiten. Baufirmen, Stadt und Geschäftsinhaber seien nur gemeinsam in der Lage, eine erfolgreiche Informationspolitik für die Bürger zu entwickeln, glaubt Hengst. Er forderte einen Unterausschuss "Innenstadt" des Stadtrates. "Die Fragen zu Innenstadtentwicklung sind so komplex geworden, dass wir uns einfach mehr Zeit für das Herz unserer Stadt nehmen müssen."

(RP)
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