Reihe Denkmalschutz Oppums lustigster Engel entdeckt
Entdeckt beim Aufstieg in die Turmhaube: Ein Erinnerungsstück, in früheren Zeiten mit ein paar raschen Schlägen gefertigt von einem Handwerker mit Sinn für Humor und skulpturale Kunst – ganz sicher Oppums lustigstes Engelsgesicht.
Ein Zifferblatt wird montiert – die Öffnungen werden noch von Klappen verschlossen. Die vier nun sanierten Zifferblätter gehören zum Originalbestand der Kirche.
Ralph Hoepfner vom Kirchenvorstand mit einem sanierten Pfeiler. Das Original war gesprungen, man konnte die Teile am Beginn der Arbeiten im Stein bewegen.
Architekt Karl-Heinz Petermann am höchsten Punkt im Innern der Turmhaube: Über ihm ist der „Kaiser“, der Balken, der den Turmhahn auf der Turmspitze trägt.
Blick auf die Rundfenster für die Kirchturmuhr: Auf diesen Stangen wird ein Zifferblatt montiert. Die Querstange reicht tief ins Mauerwerk und gibt dem Turm Halt.
Zwischen den Balken sind weit gewordenen Fugen mit Holzeinlagen stabilisiert worden.
Blick in den Turm auf Höhe der Zifferblätter: Gut zu erkennen ist der neue Boden. Sieben solcher Zwischenböden sind in die 23 Meter hohe Turmhaube eingezogen worden.