Leverkusen Norovirus im Leverkusener Klinikum

Leverkusen · Im Klinikum Leverkusen sind zehn Menschen am Norovirus erkrankt. Eine Station wurde isoliert. Angehörige dürfen Patienten besuchen – allerdings gelten strenge Vorschriften.

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Foto: dpa, Gudrun Holland, RKI

Im Klinikum Leverkusen sind zehn Menschen am Norovirus erkrankt. Eine Station wurde isoliert. Angehörige dürfen Patienten besuchen — allerdings gelten strenge Vorschriften.

Einer Erkrankung mit Noroviren macht sich durch Durchfall, Übelkeit und Erbrechen bemerkbar. Der Virus gilt als sehr ansteckend und wird in den meisten Fällen durch den direkten Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen, zum Beispiel beim Händeschütteln.

Aus diesem Grunde sei die betroffene Station bereits am Montag isoliert worden. Dies teilte Professor Dr. Stefan Reuter, Chefarzt der Allgemeinen Inneren Medizin und Vorsitzender der Hygienekommission, mit. Angehörige dürfen die Patienten besuchen, allerdings nicht in Gruppen und nur nach Absprache mit dem Pflegepersonal.

Noroviren-Infektionen treten jahreszeitlich bedingt meist in der Winterzeit wellenartig auf. Aber auch in einem eher kühlen Frühling wie in diesem ist ein Ausbruch möglich. Eine besonders hohe Ausbreitungsgefahr besteht in Gemeinschaftseinrichtungen, zu denen neben Krankenhäusern auch Altenheime und Kindertagesstätten gehören.

(csi)
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