Krefeld Neubau der Volksbank-Zentrale ist drei Monate im Verzug

Krefeld · Drei Monate ist die Volksbank mit ihrem Neubauvorhaben an der St.-Anton-Straße im Rückstand. Ursache ist nicht etwa die zum Teil frostige Witterung, sondern das innovative Verfahren, um die Grundwasserproblematik während der Bauzeit zu beherrschen.

Baustelle: Hier entsteht die neue Zentrale der Volksbank
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Mit einer Art Gel-Kissen sollte das aufsteigende Wasser aus der acht Meter tiefen Grube herausgehalten werden. "Die Gel-Schicht war leider durchlässig", sagte Volksbankchef Klaus Geurden gestern bei der Bilanzpressekonferenz.

Gleichwohl sei jetzt alles im Lot. Bis April soll der unterirdische Teil des 27 Millionen Euro teuren Projekts fertiggestellt sein. Dann sei der schwierigste Teil abgeschlossen, und die Zeit bis zum Einzug lasse sich zuverlässig kalkulieren.

Im Spätsommer 2014 soll es soweit sein. Ab April dieses Jahres solle auch die Vermietung oder der Verkauf der bisherigen Zentrale an der Friedrichstraße 25 aktiv vorangetrieben werden, erklärte Geurden.

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