Nach verheerendem Hochwasser DLRG-Retter suchen Vermisste mit Sonargeräten

Krefeld · Die Retter der Krefelder DLRG standen schon am Tag vor der Hochwasserkatastrophe in Alarmbereitschaft und gehörten zu den ersten, die im Krisengebiet halfen. Trotz aller Tragik erlebten die Einsatzkräfte dort auch schöne und anrührende Momente.

 Strömungsretter der DLRG sind im Überflutungsgebiet Hagen, Erftstadt-Blessem, Euskirchen und Umgebung im Einsatz. Gestern rückte erneut ein Bootstrupp aus Krefeld aus.

Strömungsretter der DLRG sind im Überflutungsgebiet Hagen, Erftstadt-Blessem, Euskirchen und Umgebung im Einsatz. Gestern rückte erneut ein Bootstrupp aus Krefeld aus.

Foto: DLRG

Strömungsretter und Bootstrupps auch aus Krefeld sind in den vom Katastropenhochwasser betroffenen Regionen seit dem ersten Tag im Einsatz, um Menschen aus den reißenden Fluten zu bergen. Die Spezialisten gehören unter anderem zur Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Krefeld mit Sitz an der Hafelsstraße. Gestern Morgen startete erneut ein Bootstrupp ins Krisengebiet, um die Arbeit fortzusetzen. Aktuell werde immer noch nach Vermissten gesucht, berichtete Bruno Schöppe, stellvertretender DLRG-Bezirksleiter, am Freitag auf Anfrage unserer Redaktion. Dazu werde auch vor allem für die tieferen Gewässerzonen Sonar eingesetzt.