Nach Anschlag in Berlin Polizei richtet Lkw-Sperre am Krefelder Weihnachtsmarkt ein

Krefeld · Nach dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin mit neun Toten will die Krefelder Polizei den Weihnachtsmarkt in der Stadt besser sichern. Dort patrouillieren jetzt Beamte mit Maschinenpistolen, außerdem wurde eine Lkw-Sperre eingerichtet.

Um den Krefelder Weihnachtsmarkt vor einem Anschlag wie in Berlin zu schützen, wurde dort eine mobile Barriere in Form eines Lkw aufgestellt. Dieser würde ein anderes Fahrzeug aufhalten, wollte jemand damit in den Weihnachtsmarkt fahren.

Um den Krefelder Weihnachtsmarkt vor einem Anschlag wie in Berlin zu schützen, wurde dort eine mobile Barriere in Form eines Lkw aufgestellt. Dieser würde ein anderes Fahrzeug aufhalten, wollte jemand damit in den Weihnachtsmarkt fahren.

Foto: Thomas Lammertz

Gemeinsam mit der Stadt, der Feuerwehr und dem Betreiber des Krefelder Weihnachtsmarktes habe sich die Polizei auf "angepasste Sicherheitsmaßnahmen" rund um den Markt in der Innenstadt verständigt, hieß es in einer Pressemitteilung.

 Zusätzlich wurde die Polizeipräsenz am Weihnachtsmarkt erhöht. Die Beamten mit den Maschinenpistolen gehen allerdings nicht direkt auf den Markt, sondern sind am Rand des Geländes postiert.

Zusätzlich wurde die Polizeipräsenz am Weihnachtsmarkt erhöht. Die Beamten mit den Maschinenpistolen gehen allerdings nicht direkt auf den Markt, sondern sind am Rand des Geländes postiert.

Foto: Thomas Lammertz

Konkret bedeutet das: Es wurde eine zusätzliche mobile Wache am Dionysiusplatz eingerichtet. Außerdem hat die Polizei ihre Präsenz erhöht. Eine mobile Lkw-Barriere am Eingang des Weihnachtsmarktes an der Rheinstraße soll verhindern, dass wie in Berlin ein Fahrzeug ungehindert auf den Markt fahren kann. Die Barriere soll dort während der Öffnungszeiten des Marktes stehen.

(lsa)
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