Mobilitätswende Immer mehr Autos in Krefeld unterwegs

Krefeld · Die Statistik ist ernüchternd, denkt man an all die Pläne für eine Mobilitätswende: Stabile Wachstumsraten hat vor allem der Individualverkehr, sprich der Pkw.  

Beispiel Fischeln, Kölner Straße: Ein vitaler Stadtteil erstickt an Verkehr – und es wird immer mehr. Eine Verkehrswende zur Entlastung der Straßenräume ist nicht in Sicht.

Beispiel Fischeln, Kölner Straße: Ein vitaler Stadtteil erstickt an Verkehr – und es wird immer mehr. Eine Verkehrswende zur Entlastung der Straßenräume ist nicht in Sicht.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Die Mobilitätswende ist in Krefeld nicht im Ansatz in Sicht, im Gegenteil: In der Stadt sind immer mehr Autos unterwegs. Zwischen 2017 und 2022 ist die Anzahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge um fast 5.000 Pkw gestiegen. Dies geht aus der Antwort der Stadt auf eine Anfrage der CDU hervor. Die CDU-Fraktion hat daraus  einen Antrag für die nächste Sitzung des Planungsausschusses am 15. November entwickelt, der auf die städte- und verkehrsplanerischen Konsequenzen dieser Zahlen abzielt. „Angesichts der gestiegenen Zahlen ist davon auszugehen, dass sich der Parkdruck in allen Stadtteilen von Krefeld erhöht hat“, erklärt CDU-Ratsherr Peter Vermeulen.