Kunst und Corona Was Schüler zu Corona fühlen

Krefeld · Schüler der Montessori-Gesamtschule haben sich in Collagen mit der Corona-Pandemie auseinandergesetzt. Entstanden sind Bilder zwischen Angst und Hoffnung. Die Bilder setzten sich mit den Collagen der Dadaistin Hannah Hösch (1889-1978) und dem berühmten Gemälde „Der Schrei“ von Edvard Munch auseinander.

 Kontraste:  Mund, Erde und Hintergrund schwarz; nur ein Flügelwesen steht für Hoffnung auf ein Ende der Pandemie. Luisa Handrich schuf diese Collage.

Kontraste:  Mund, Erde und Hintergrund schwarz; nur ein Flügelwesen steht für Hoffnung auf ein Ende der Pandemie. Luisa Handrich schuf diese Collage.

Foto: Montessori-Schule

Zu den raffiniertesten Collagen gehört die mit US-Präsident Trump: Die mit Corona infizierte Welt macht ein Handy-Foto von Trump; sein Gesicht ist im Mona-Lisa-Gemälde an die Stelle der rätselhaft-tiefgründig lächelnden Frau gerückt. Trump als Zerstörer feiner Geistigkeit, während die kranke Welt sein Treiben für die Nachwelt festhält: So sieht Miriam Garau, Schülerin der Stufe zwölf an der Montessori-Gesamtschule, die Lage.

 Trump verdrängt grob das feine Gesicht der Mona Lisa; die mit Corona infizierte Welt fotografiert das Ganze: Miriam Garau schuf diese Collage.

Trump verdrängt grob das feine Gesicht der Mona Lisa; die mit Corona infizierte Welt fotografiert das Ganze: Miriam Garau schuf diese Collage.

Foto: Montessori-Schule