Krefelder Traditionskabarett Die Krähen bekommen ein neues Bühnenbild
Krefeld · Ab 19. November stellt die Krefelder Traditions-Kabarettgruppe Ausschnitte aus ihrem neuen Programm „Krähloaded“ mit verjüngtem Team vor. Dann geht’s auch ins Blaulichtmilieu.
(ped) Brandschutzauflagen machen auch vor Bühnenbildern nicht Halt. Das Krefelder Traditionskabarett Die Krähen hat viele Jahre vor der vom Krefelder Künstler Klaus Peter Noever eigenhändig gestalteten Kulisse gespielt. Doch die Materialien entsprachen nicht mehr den verschärften Anforderungen. Jetzt gibt es eine neue Kulisse - passend zur Rückkehr auf die Kabarettbühnen mit neuem Programm und verjüngtem Team (wir berichteten).
„Wer wäre kompetenter für die Umsetzung als das Theater der Städte Krefeld-Mönchengladbach? Als Generalintendant Michael Grosse um Rat und Unterstützung gebeten wurde, war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, hier Hilfestellung zu leisten“, berichtet Krähengründer und Ehrenpräsident der Krähen, Jochen Butz. Grosse stellte den Kontakt zu Ausstattungsleiter Udo Hesse und Grafik-Designer und Illustrator Peter Schmitz her, der die neue Kulisse geschaffen hat: Krefelds markante Gebäude, wie die Diokirche, Krähen-Vögel in unterschiedlicher Form, aber auch die Identifikationsfiguren der Krähen, Paul und Billa auf blauem Hintergrund sind abgebildet.
Die „Krähen“, die von Peter Gronsfeld als neuem Chef geleitet werden, stellen am 19., 20. und 21. November vor ihrer neuen Kulisse Ausschnitte aus ihrem Programm „Krähloaded“ in der Maria-Montessori-Gesamtschule vor. Unterstützt werden sie von dem Düsseldorfer Kabarettisten Günter Nuth, der seit Jahren als Solokünstler und Berufsfeuerwehrmann Geschichten aus dem „Blaulichtmilieu“ präsentiert. Auch er tritt für caritative Zwecke auf. Bei allen Vorstellungen gilt die 2G-Regel: Zuschauer müssen beim Einlass ein gültiges Impf- oder Genesungszertifikat vorweisen.
Tickets für 15, ermäßigt 10 Euro, plus Bearbeitungsgebühr gibt es ausschließlich online über www.die-kraehen.de
