Theater Krefeld und Mönchengladbach Der neue Spielplan - mit und ohne Corona-Fesseln

Krefeld · Das Theater plant ein reiches und attraktives Programm - von Nathan der Weise bis Queen, von Beckett bis Mozart. Für drei Theatermenschen ist es die letzte Spielzeit am Haus. Sie verabschieden sich mit Paraderollen.

 Die Oper „Don Pasquale“ wird in diesen Tagen noch in Mönchengladbach gefeiert und kommt demnächst ins Krefelder Haus

Die Oper „Don Pasquale“ wird in diesen Tagen noch in Mönchengladbach gefeiert und kommt demnächst ins Krefelder Haus

Foto: Matthias Stutte

Generalintendant Michael Grosse ist für seine klaren Worte bekannt. Dass Kultur durch die Pandemie in den vergangenen Monaten nicht mehr stattfand, sei für alle schmerzlich. Es fehlten gesellschaftliche Diskurse. „Der dabei den Kunstschaffenden in diesem Lande von politisch verantwortlicher Seite zugemessene Stellenwert darf als äußerst fragwürdig und einer Kulturnation unwürdig betrachtet werden“, schickt er der kommenden Theaterspielzeit voraus. Dennoch gibt es eine optimistische Planung für 2021/22 - mit eingebauten Sicherheitsvorkehrungen für die Unwägbarkeiten der Pandemie. Am Dienstag stellte das Leitungsteam des Theaters Krefeld und Mönchengladbach ein reichen und schönen Drei-Säulen-Plan vor.