Freie Szene in Krefeld Die Provinzgiganten wollen politisch mitreden

Krefeld · Mit der Inititaive „Wir müssen reden“ hat der Verein einen Notfonds für Kultur angestoßen. Künftig wollen die Provinzgiganten sich auch kulturpolitisch zu Wort melden, zur Gestaltung einer lebendigen Innenstadt beitragen und das Netzwerk Kultur, Verwaltung, Wirtschaft ausbauen.

 Die  Provinzgiganten (v.l.) Kolja Amend, Stella Jabben, Malte Menzer und Oliver Dentges fordern einen Fonds für freie Kultur

Die  Provinzgiganten (v.l.) Kolja Amend, Stella Jabben, Malte Menzer und Oliver Dentges fordern einen Fonds für freie Kultur

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Sie wollen nicht nur reden, sondern auch mitreden. Das machten die Provinzgiganten ganz klar bei ihrer ersten Pressekonferenz. Der Verein,  der mit der Initiative „Wir müssen reden“  auf die Situation der freien Kulturszene in Krefeld während der Pandemie aufmerksam hat und die Not der Künstler und Veranstalter in den Blickpunkt gerückt hat, weiß, dass die Aufgaben nicht mit den Lockdowns enden werden. Sie betonten nun noch einmal, dass sie eine Fortsetzung der Kulturförderung fordern - mit Unterstützung von Verwaltung, Politik und Wirtschaft.