Corona-Pandemie in Krefeld Kritik an der Teststrategie für Schulen

Krefeld · Bürger haben es schwer, in Ministerien Gehör zu finden. Die beiden Krefelderinnen Marita Kühne und Marie-Helene Kaufmann lassen dennoch zum Thema Schule und Coronatests nichts unversucht. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier soll nun bei ihren Anliegen helfen.

 In der Klasse 9a des Ricarda-Huch-Gymnasiums wurden Schüler auf das Corona-Virus getestet.

In der Klasse 9a des Ricarda-Huch-Gymnasiums wurden Schüler auf das Corona-Virus getestet.

Foto: Jens Voss

Worte des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier aus der Osteransprache machten sich die beiden Krefelderinnen Marita Kühne und Marie-Helene Kaufmann in der Hoffnung zu eigen, im Landesschul- und im Landesgesundheitsministerium endlich einmal Gehör zu finden. Die beiden engagierten Frauen mögen sich mit der aus ihrer Sicht unbefriedigenden Corona-Situation in den Schulen nicht abfinden. Sie recherchieren, kontaktieren Institute und Wissenschaftler und fordern schlussendlich aktuelle und verlässliche Erkenntnisse in eine sinnvolle Test- und Unterrichtsstrategie für die Zeit währen der Covid-19-Pandemie  zu berücksichtigen. Diesmal steht das Thema Testen im Fokus der Krefelderinnen, die sich unter anderem in einer Schulpflegschaft engagieren.