Krise beim Stahlkonzern Outokumpus Zukunft in Krefeld in Gefahr

Krefeld · Hohe Krankenstände, fehlende Sorgfalt, mangelnde Geschwindigkeit, ausgefallene Schichten – die Werksleitung von Outokumpu Nirosta stellt ihrer Belegschaft ein schlechtes Zeugnis aus und schlägt Alarm.

 Das Werk von Outokumpu-Nirosta an der Oberschlesienstraße hat eine lange Tradition. Nun schlägt die Geschäftsführung Alarm. Krefeld droht den Konzern-Wettbewerb der Standorte zu verlieren.

Das Werk von Outokumpu-Nirosta an der Oberschlesienstraße hat eine lange Tradition. Nun schlägt die Geschäftsführung Alarm. Krefeld droht den Konzern-Wettbewerb der Standorte zu verlieren.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Die Geschäftsführung von Outokumpu Nirosta in Krefeld schlägt Alarm. Das Werk droht mitten im Konsolidierungsprozess des finnischen Stahlkonzerns wirtschaftlich den Anschluss zu verlieren. Im europaweiten Wettbewerb der Standorte nehme Krefeld einen Platz im Tabellenkeller ein. Trotz voller Auftragsbücher könne das Ergebnis in keinster Weise überzeugen, teilte die Werksleitung ihrer Belegschaft schriftlich mit.