Hilfe für die Landesregierung Krefelds SWK-Boss führt Verband kommunaler Unternehmen an
Krefeld · Krefelds Stadtwerke-Vorstand Carsten Liedtke will die nordrhein-westfälische Landesregierung bei der Energiewende mit Rat und Tat unterstützen.
Carsten Liedtke hat sich als erfolgreicher Vorstandssprecher des Stadtwerke-Krefeld-Konzerns einen Namen gemacht. Und nicht nur das. Seine Erfahrung und sein Fachwissen wird auch außerhalb der Stadtgrenzen geschätzt. Der Landesverband der kommunalen Unternehmen (VKU) hat ihn am gestrigen Montag zu seinem Landesgruppenvorsitzenden gewählt. Liedtke war bislang einer der stellvertretenden Vorsitzenden der größten Landesgruppe des Spitzenverbandes der Kommunalwirtschaft und ist seit fast 25 Jahren in der Energiewirtschaft tätig. Seit 2011 ist Liedtke Vorstandssprecher der SWK mit rund 3400 Mitarbeitenden.
Vorgänger Guntram Pehlke ging in den Ruhestand und schied zeitgleich aus seinem Ehrenamt aus. „Guntram Pehlke hat den VKU NRW über Jahre hinweg geprägt und unter anderem erfolgreich durch die Covid-19-Pandemie geführt. Dafür sind wir kommunale Unternehmen dankbar“, erklärte Liedtke.
„Wir wollen den Transformationsprozess der Dekarbonisierung in Nordrhein-Westfalen mit der Kraft der Stadtwerke konsequent zum Erfolg bringen. Die Stadtwerke sind für den Umbau der Energiewirtschaft der entscheidende Player und bereit, sich mit Know-how und Herzblut sowie dem Verständnis für die individuellen Verhältnisse und Lösungen einzubringen. Dazu gehört für mich ganz zentral die kommunale Wärmeplanung als entscheidender Baustein für die Wärmewende und der schnelle Ausbau der Erneuerbaren: Beides muss parallel und praxistauglich angegangen werden. Wir dürfen nicht noch mehr Zeit verlieren. Das kann und wird jedoch nur mit Bürgerinnen und Bürgern sowie den Städten und Gemeinden gelingen“, betonte Liedtke.
Der Verband verstehe sich als Scharnier und Bindeglied. Mit mehr als 345 Mitgliedsunternehmen sei der VKU für die nordrhein-wstfälische Landesregierung konstruktiver und streitbarer Partner auf Augenhöhe. Egal ob Wind, Photovoltaik, Wärme, Wasserstoff, Wasser oder Abfall und vieles mehr.
