Krefelder Autor Eine Seite gleich eine Filmminute - so entsteht ein „Tatort“-Drehbuch

Krefeld · Erol Yesilkaya aus Krefeld ist ein überaus erfolgreicher Drehbuchschreiber, den viele kennen, ohne es zu ahnen: Er hat eine ganze Reihe von Tatort-Drehbüchern geschrieben.

 Für seine Tatort-Drehbücher verarbeitet  Erol Yesilkaya auch persönliche Erlebnisse. Im Franken-Tatort ‚Ein Tag wie jeder andere‘ geht es etwa um das Thema Lebensmittelskandale. „Mich hat das Thema schon länger beschäftigt. Es speiste sich aus einem schrecklichen Erlebnis, das ich hatte, als meine hochschwangere Ehefrau nur mit viel Glück einer Lebensmittelvergiftung entging“, berichtet er.

Für seine Tatort-Drehbücher verarbeitet  Erol Yesilkaya auch persönliche Erlebnisse. Im Franken-Tatort ‚Ein Tag wie jeder andere‘ geht es etwa um das Thema Lebensmittelskandale. „Mich hat das Thema schon länger beschäftigt. Es speiste sich aus einem schrecklichen Erlebnis, das ich hatte, als meine hochschwangere Ehefrau nur mit viel Glück einer Lebensmittelvergiftung entging“, berichtet er.

Foto: Katrin Schremp/Katrin Schempp

Wer am Mittwoch zur Prime-Time in der ARD den Film „Exit“ schaut, der verfolgt ein Werk aus der Feder des Drehbuchautors Erol Yesilkaya. Der 44-Jährige lebt zwar heute in Berlin, wuchs aber in Krefeld auf und machte sein Abitur am Ricarda-Huch-Gymnasium. „Ich habe noch heute Freunde und Familie in Krefeld und bin noch hin und wieder da. Seit meine Eltern ebenfalls in Berlin wohnen, ist es allerdings längst nicht mehr so oft wie früher“, erzählt er. Dennoch: Krefeld ist für ihn Heimat. „An der Stadt und der ganzen Umgebung hängen für mich viele Erinnerungen, und sie hat mich sehr geprägt. Dort habe ich meine Kindheit und Jugend verbracht“, sagt Yesilkaya, der 1976 in Istanbul geboren wurde.