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Bundesweite Stiftung vergibt Auszeichnung Krefelds Haus der kleinen Forscher

Krefeld · Das Team vom Familienzentrum „Dreikäsehoch“ freut sich über die zweite Auszeichnung der bundesweiten Stiftung, die sich für die frühe Förderung von MINT-Bereichen einsetzt.

 Elternvertreter Björn Blankaert, Professor Hatschi alias Erzieherin Chantale Chocko, Doktor Gesundheit alias Jenny Stappers, Leiterin Elke Himmelein und Diana Heuvens  mit der Urkunde (v.l.).

Elternvertreter Björn Blankaert, Professor Hatschi alias Erzieherin Chantale Chocko, Doktor Gesundheit alias Jenny Stappers, Leiterin Elke Himmelein und Diana Heuvens mit der Urkunde (v.l.).

Foto: Siegert

Im Familienzentrum „Dreikäsehoch“ wird fleißig experimentiert. Staunend beobachten die Nachwuchsforscher, wie aus Kaubonbons mit Hilfe von etwas Wasser eine kunterbunte Regenbogenblume wird. Das sieht nach Zauberei aus, ist aber reine Wissenschaft. Professor Hatschi, alias Chantale Chocko, und Doktor Gesundheit, alias Jenny Stappers, assistieren den Nachwuchsforschern und tragen dabei natürlich weiße Laborkittel.

So viel Engagement blieb nicht unentdeckt. Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, die sich seit 2006 bundesweit für frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik einsetzt, zertifizierte die Krefelder Einrichtung, die vom Kinderschutzbund getragen wird. Es ist bereits die zweite Auszeichnung dieser Art für die Kita „Dreikäsehoch“.

Die begehrte Urkunde überreichte Diana Heuvens, Fachberaterin für Bildungsprozesse bei der Stadt Krefeld. Kitas, Horte und Grundschulen, die nach dem pädagogischen Ansatz der Stiftung regelmäßig auf Entdeckungsreisen gehen, können sich um diese Zertifizierung bewerben. Im Falle der Krefelder Kita ist es eine so genannte Rezertifizierung.

Spannendes zu entdecken, sei kein Problem, erzählt Leiterin Elke Himmelein. Der Alltag stecke für Kinder voller Forschungsfragen. Ständig tauchten naturwissenschaftliche Phänomene auf, die Antworten verlangten. „Unser ganzes Team geht all diesen Fragen mit den Kindern gerne auf den Grund. Bis alle mit den Antworten zufrieden sind“, sagt Himmelein.

Übungsfelder sind reichlich vorhanden. Im Familienzentrum, auf dem großen Außengelände oder im Kleingarten „Schlaraffenland“ im benachbarten Kleingartenverein „Rosengarten“. Alles wird unter die Lupe genommen, betrachten und beobachtet. Und auch zu Hause darf weiter ausprobiert werden. Das Team hat Experimentierbücher sowie Karten mit Versuchsreihen erstellt, die von den Familien ausgeliehen werden können.

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