Buche in Krefeld gefällt Die Zoobrücke ist für Fußgänger und Radfahrer wieder geöffnet

Krefeld · Nachdem eine Buche gefällt wurde, ist die Brücke wieder frei gegeben. Dies war erst möglich, nachdem der Baum nicht mehr von einem Reiher als Brutstätte genutzt wurde.

 Die Zoobrücke, die unter anderem als Radachse in die Innenstadt genutzt wird, war ein Dreivierteljahr gesperrt.

Die Zoobrücke, die unter anderem als Radachse in die Innenstadt genutzt wird, war ein Dreivierteljahr gesperrt.

Foto: Bärbel Kleinelsen

(bk) Die Zoobrücke ist seit einer Woche wieder geöffnet. Wie angekündigt hat der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) den Verbindungsweg zwischen Vadersstraße und Violstraße für die Öffentlichkeit freigegeben.

In einem ersten Schritt stellten Mitarbeiter des KBK das Teilstück wieder her, das von der Violstraße zu erreichen ist. Wenige Tage später war auch die Zoobrücke und das Stück Weg, das zwischen Zoo und Grotenburg-Stadion vorbeiführt, wieder begehbar. Die städtischen Mitarbeiter hatten Äste und Laub entfernt und den Weg für Fußgänger und Radfahrer verkehrssicher gemacht.

Wie bekannt, war der Verbindungsweg, der als Radachse in die Innenstadt und von Schülern genutzt wird, ein Dreivierteljahr gesperrt. Grund dafür waren brütende Graureiher, die ein Nest in einer Buche errichtet hatten, die drohte, auf den Weg zu fallen. Um die Sicherheit der Nutzer nicht zu gefährden, sperrt die Stadt den kompletten Weg. Der Baum sollte gefällt werden, sobald die Reiher den Horst verlassen würden. Letztendlich verzögerten sich die Arbeiten jedoch, weil bei der Fällung das Brückengeländer beschädigt wurde, so dass der Weg erst jetzt, neun Monate später, wieder befahrbar ist.

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