Ehemaliger Ratsherr der SPD in Krefeld Mustafa Ertürks Verdacht gegen eigene Partei läuft ins Leere

Krefeld · Seine SPD-Parteigenossen witterten von Anfang an einen Racheakt Mustafa Ertürks: Dieser hatte Vorwürfe erhoben, Gelder von Bezirksfraktionen seien nicht gesetzmäßig verwendet worden. Ein Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt bestätigt jetzt, dass Ertürks Verdacht haltlos ist.

 Mustafa Ertürk war Ratsherr für die SPD, wurde aber nach parteiinternen Streitigkeiten für die Kommunalwahl im vergangenen Jahr nicht wieder als Kandidat aufgestellt.

Mustafa Ertürk war Ratsherr für die SPD, wurde aber nach parteiinternen Streitigkeiten für die Kommunalwahl im vergangenen Jahr nicht wieder als Kandidat aufgestellt.

Foto: Spd

Der schwere Verdacht, den Ex-SPD-Ratsherr Mustafa Ertürk im vergangenen Sommer gegen seine eigene Fraktion sowie die Krefelder Verwaltung erhoben hat, ist haltlos. Das hat jetzt eine Überprüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt NRW (gpaNRW) ergeben. Der nicht-öffentliche Beratungsbericht liegt unserer Redaktion vor. Darin heißt es: „Es gibt keinen begründeten Zweifel an der gesetzmäßigen Verwendung der Haushaltsmittel durch die Fraktionen.“