Müll und Umweltschutz in Krefeld Der Vorgarten – ein unterschätztes Paradies
Krefeld · Die Politik wil dem Artensterben vor Ort Einhalt gebieten. Die Ratsvertreter werben dafür, auch heimische Grünflächen ökologisch zu gestalten. Nachbarkommunen wie Duisburg oder Kamp-Lintfort arbeiten an Strategien, Steingärten zu verhindern.
20.11.2020
, 12:15 Uhr
Der Naturschutzbund (Nabu) nennt sie die „Gärten des Grauens“: Flächen, die mit Schottersteinen belegt sind und auf denen (angeblich) kaum oder gar keine Pflanzen wachsen. Sie werden als modern und pflegeleicht beworben – und wer sich in Wohngebieten umsieht, stellt schnell fest, dass immer mehr Hauseigentümer das Grün gegen den vermeintlich praktischen Schotterbelag austauschen. Dem hat Krefeld den Kampf angesagt.