Stellenabbau auch in Krefeld geplant Kündigungen - Verhandlungen mit Outokumpu vorerst gescheitert

Krefeld · Der Gesamtbetriebsrat des Stahlkonzerns und die IG Metall fordern den Arbeitgeber auf, ein verhandelbares Angebot vorzulegen. Nächster Termin für ein Zusammentreffen ist am kommenden Mittwoch.

 Die Stimmung in der Belegschaft bei Outokumpu ist gereizt: Die Beschäftigen kämpfen gegen den geplanten Stellenabbau.

Die Stimmung in der Belegschaft bei Outokumpu ist gereizt: Die Beschäftigen kämpfen gegen den geplanten Stellenabbau.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Die ersten Gespräche über den Stellenabbau beim Stahlkonzern Outokumpu in Krefeld und an anderen deutschen Standorten sind gescheitert. Das teilte die Industriegewerkschaft (IG) Metall am Freitag mit. Die Geschäftsleitung des  börsennotierten finnischen Konzerns hatte angekündigt, weltweit 1000 Arbeitsplätze abzubauen – darunter 250 in Deutschland und davon 105 in Krefeld.