Sterbendes Tier in Krefeld gefunden Tote Hündin identifiziert und Tatverdächtiger ermittelt

Krefeld · Die Hündin, die schwer verletzt in einem Gebüsch am Baackesweg in Krefeld gefunden wurde, konnte identifiziert werden. Zeugenhinweise führten die Polizei zum Halter des Tieres.

Die Ermittlungen der Polizei führten zu einem Tatverdächtigen aus Krefeld.

Die Ermittlungen der Polizei führten zu einem Tatverdächtigen aus Krefeld.

Foto: dpa/Fabian Strauch

Im Fall der verwahrlosten Chow-Chow-Mix-Hündin, die am 13. Mai von einem Rentner in einem Gebüsch gefunden wurde und später eingeschläfert werden musste, hat in Krefeld für Aufsehen gesorgt. Wie die Polizei Krefeld nun mitteilt, konnte der Besitzer des Tieres im Rahmen der Ermittlungen und mit Hilfe von Zeugenhinweisen mit „an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit “ identifiziert werden. Die Tierschutzorganisation Peta hatte 1000 Euro Belohnung für Hinweise geboten.

Der Tatverdächtige stammt laut Polizei aus Krefeld. Gegen ihn werde nun weiter ermittelt, so die Beamten. Entgegen der ersten Aussage habe sich jedoch herausgestellt, „dass die Hündin keinerlei Frakturen im Körper aufwies.“

Das Tier war vor zehn Tagen von einem Rentner in einem Gebüsch am Baackesweg gefunden. Die beigefarbene Hündin lag auf einer Decke und befand sich in einem körperlich schlechten Allgemeinzustand. Durch die Polizei sowie die Tierrettung konnte die Hündin aus ihrer Lage befreit und in eine Tierklinik gebracht werden. Nach eingehender Untersuchung stellten Veterinärmediziner fest, dass das Tier stark dehydriert war. Zudem konnten Metastasen im Körper des Tieres diagnostiziert werden. Aufgrund des schlechten Zustandes wurde es eingeschläfert.

(jeku)
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