Krefeld Marketing-Preis „Tölke und Fischer“ gewinnt ersten Marketingpreis

Krefeld · Das Autohaus Tölke und Fischer war beim Treffen des Marketing-Clubs Krefeld zugleich Gastgeber und Ehrengast. Das Unternehmen wurde von den Marketingfachleuten zum ersten Preisträger des neu eingerichteten Krefelder Marketingpreises erkoren.

 Tölke und Fischer gewannen den Marketingpreis der Stadt.

Tölke und Fischer gewannen den Marketingpreis der Stadt.

Foto: AndreasWillems/Andreas Willems

Wolfgang Röhr vom Deutschen Marketingverband (DMV) war zu der Ehrung des Krefelder Autohauses ebenso erschienen, wie gut 150 Mitglieder des Marketingclubs Krefeld, ihrerseits zumeist Führungskräfte lokaler Unternehmen. Röhr sagte, rund 30 Regionalverbände vergäben heute einen ähnlichen Preis.

Die Gewinner dieser regionalen Preise qualifizieren sich für die Auswahl des „Best of DMV“, einer bundesweiten Auswahl der Unternehmen mit der besten Kundenorientierung. Marketing, so sagte Röhr ebenso, wie Ulrich Kiffe, Präsident des Krefelder Marketingclubs, sei nicht nur Werbung, es sei eine generelle Kunden- und Verkaufsorientierung des gesamten Unternehmens. Die Krefelder trafen die Wahl selbst, orientierten sich aber an den Kriterien des DMV für dessen Preise.

Markus Tölke, der den Preis stellvertretend für sein Unternehmen als Geschäftsführer entgegen nahm, stellte den Teamerfolg heraus. „Eigentlich fühle ich mich unwohl, den Preis selbst anzunehmen. Das tue ich nur stellvertretend für alle gut 570 Angestellten, die ihren Teil dazu beigetragen haben“, sagte er. Auch stellte er die Ausbildung in den Vordergrund. Auch sein Marketingleiter Chritian Rauen betonte die Ausbildung. „Wir haben rund 70 Auszubildende. Fast alle gehören zu den Klassenbesten und wir bilden für den Eigenbedarf aus. Die Übernahmequote beträgt derzeit 100 Prozent“, sagte er.

Als Vortragsredner hatte der Club außerdem Professor Hannes Brachat geladen. Der Automobilexperte sprach in einem interessanten und kurzweiligen Vortrag über das Auto der Zukunft. Dabei zeigte er in Querverweisen auch immer wieder auf, wo Tölke und Fischer auf dem richtigen Weg sei. Die Zukunft ist laut ihm emissionsfrei, autonom und vernetzt. „Autonomes fahren wird uns in Zukunft im Schnitt 2,5 Jahre Lebenszeit schenken“, lautete eine seiner Kernthesen zur automobilen Zukunft.

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