Sinkende Erträge bei der Gewerbesteuer, fehlende Elternbeiträge für KITA-Einrichtungen, Mehraufwendungen für Infektionsschutz. Es ist keine Überraschung: Die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den städtischen Haushalt sind erheblich. Zum Stichtag 31. März prognostiziert der Stadtkämmerer Ulrich Cyprian eine haushalterische Gesamtverschlechterung von 32,3 Millionen Euro zum Jahresende. Dennoch sieht die Verwaltung weiterhin die Möglichkeit, den Haushaltsausgleich 2020 ohne Haushaltssperre, Verlängerung des HSK-Zeitraumes sowie Rückfall in den Nothaushalt zu erreichen.