Kandidatur für die Weltspiele 2032 Land soll Krefeld zur Olympiastadt machen

Krefeld · Die Krefelder SPD fordert, dass die Bemühungen der privaten Initiative stärker unterstützt werden.

 Im Königpalast wurden schon mehrfach große Boxveranstaltungen ausgetragen. 2032 könnten es olympische sein.

Im Königpalast wurden schon mehrfach große Boxveranstaltungen ausgetragen. 2032 könnten es olympische sein.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(oli) Die Stadt Krefeld soll verstärkt Druck auf das Land NRW ausüben, sich an die Spitze der privaten Initiative „Rhein-Ruhr-Olympic-City-Initiative“ um den Sportmanager Michale Mronz zu stellen. Damit würden die Chancen auf eine Olympia-Bewerbung für das Jahr 2032 des Deutschen Olympischen Sportbundes hier in der Region gestärkt werden. Diesen Antrag brachte die SPD-Fraktion am Montag in den Rat ein. Zudem soll die Stadt die Landesregierung auffordern, einen „Olympiafonds“ aufzulegen, damit die  Sportstätteninfrastruktur der Kommunen  modernisiert werden kann.  Krefeld würde bei einem Zuschlag für die Region aktiv an den Olympischen Spielen teilnehmen. Die Box-Wettkämpfen sollen, so sieht es das Konzept der Initiative vor, im Königpalast ausgetragen werden. Denkbar ist auch, dass Krefelds Sportstätten wie der hochmoderne neue Kunstrasenplatz im Crefelder HTC oder die Ruderregattaanlage auf dem Elfrather See als Olympiatrainingsstätten dienen.

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