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Krefelder Chöre Endstation Viertelfinale für die Silk-O-Phonics

Krefeld · Mit einer schwungvollen Darbietung des „Earth, Wind & Fire“-Songs „September“ vertrat der A-Cappella-Chor Krefeld im Viertelfinale des Wettbewerbs „Der beste Chor im Westen“. Doch fürs Halbfinale reichte es nicht.

  Esther Keil spielt die frustrierte Lehrerin aus Herne, die in Paris Zerstreuung sucht und im Desaster landet.

Esther Keil spielt die frustrierte Lehrerin aus Herne, die in Paris Zerstreuung sucht und im Desaster landet.

Foto: Matthias Stutte

(ped) Sie haben gegroovt und den Beat gehabt, Bläser und Bässe mit ihren Stimmen exzellent nachempfunden und dafür einhelliges Lob erhalten: Der Auftritt der Silk-O-Phonics in der Fernsehsendung „Der beste Chor im Westen“ war ein Erfolg. Am Ende hat die Jury die Krefelder zwar nicht ins Halbfinale weitergeschickt, aber der A-Cappella-Chor war ein sympathischer Botschafter seiner Heimatstadt.

Der Westdeutsche Rundfunk hat im ganzen Land nach den besten und originellsten Gesangsgruppen Ausschau gehalten. Die Silks hatten sich, wie berichtet, beworben und waren bis ins Viertelfinale gekommen. Im Landschaftspark Duisburg Nord stellten sie sich der Jury mit einem Ohrwurm von Earth, Wind & Fire vor: „September“ hat es rhythmisch in sich. Locker, swingend und makellos kamen die Krefelder über den Bildschirm. Mit einem Einspielfilm aus dem Haus der Seidenkultur und mit der originellen holzgeschnitzten Fliege eines Sängers hinterließen sie Eindruck.

Nur fünf der zehn angetretenen Chöre konnten sich für die Halbfinalspiele qualifizieren. Am Ende gab die Jury mit  Giovanni Zarella (Moderator und Ex-„Bro’Sis“-Sänger),  Jane Comerfort (Dozentin und „Texas Lightning“-Frontfrau), Natalie Horler (trat 2013 für Deutschland beim eurovision Songcontest an) und  Rolf Schmitz-Malburg vom WDR Rundfunkchorchester den Musical Kids den Vorzug.

Auch die Vayrocana Gospelgroup, ein Düsseldorf-orientiertes Septett, das ebenfalls für Krefeld angetreten war, flog gegen ein Ensemble aus Münster raus.

Für die Sänger zählte am Ende nicht nur der Erfolg, dass sie unter die letzten 20 gekommen sind, sondern auch der Gewinn von vielen neuen, Erfahrungen und neue Freundschaften zu den anderen Chören.

(ped)
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