Hockey Rösch fehlt ein Sextett

Hockey-Bundesligist CHTC hat zwei Mal Heimrecht gegen Hamburg.

Für die Zuschauer des Crefelder HTC gibt es zwei vielversprechende Begegnungen zu sehen. Am Samstag um 15 Uhr ist der Harvestehuder THC zu Gast und Sonntag wird um 14 Uhr die Begegnung mit dem UHC Hamburg angepfiffen. Beide Teams gehören zum Favoritenkreis in der Hockey-Bundesliga.

Der Harvestehuder THC ist mit drei Siegen und zwei Niederlagen  gut in die Saison gestartet und belegt derzeit den begehrten Platz vier. Diesen hatten die Hanseaten auch zum Abschluss der vergangenen Saison inne, mussten sich jedoch im Halbfinale auf der Gerd-Wellen-Anlage deutlich mit 2:8 Rot-Weiss Köln geschlagen geben. Im Sommer haben die Schwarz-Gelben einige personelle Veränderungen vorgenommen. Zuletzt trennten sich die HTHC-Herren im Lokalderby mit 3:3 vom UHC Hamburg.

Der UHC, der erst fünf Partien absolviert hat, belegt zwei Siegen und zwei Niederlagen den siebten Tabellenrang. Zwar mussten die Himmelblauen weniger Veränderungen als sein Nachbarverein hinnehmen, jedoch haben sie mit Kapitän Moritz Fürste ihren größten Leistungsträger verloren. Der Rücktritt des Welthockeyspielers von 2012 bedeutet auf und neben dem Platz einen großen Verlust, der in dieser Form nicht zu kompensieren ist. Somit verteilt sich die Verantwortung im Team von Trainerduo Benedikt Schmidt-Busse und Claas Henkel neu.

Die Krefelder müssen gleich auf mehrere Spieler verzichten. Durch Länderspielabstellungen für Irland und Wales stehen Robin Rösch gleich sechs Spieler nur teilweise oder gar nicht zur Verfügung. Hinzu kommt die Verletzung von Jannik Eschler. Nach einem Sieg aus fünf Partien belegen die Seidenstädter nur Rang zehn. „Die Tabelle steht für uns nicht im Vordergrund“, sagt Trainer Robin Rösch. „Wir wollen unsere spielerische Entwicklung weiterführen und das Team weiter festigen. Die Jungs sind ehrgeizig und zeigen eine neue Mentalität auf dem Platz.“ Natürlich stehe sein Team vor schweren Aufgaben. „Beide Teams sind individuell stark besetzt und haben sehr gute Trainer an der Seitenlinie. Der HTHC ist im Umbruch und auch UHC hat mit Moritz Fürste ihren Schlüsselspieler verloren.“

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