Beschwerden kamen aus der Nachbarschaft Razzia in Krefelder Problemimmobilie

Krefeld · Dutzende Einsatzkräfte unter anderem von Polizei und Steuerfahndung kontrollierten eine Problemimmobilie an der Seidenstraße. Sie stellten dabei auch erhebliche Brandschutzmängel sowie 31 zu viel angemeldete „Bewohner“ fest.

Blick in die Seidenstraße: Die Einsatzkräfte kontrollierten irgendwo  auf dieser Straße eine Problemimmobilie und kamen damit wiederholten Beschwerden aus der Nachbarschaft nach. Welches Haus betroffen war, teilte die Polizei nicht mit.

Blick in die Seidenstraße: Die Einsatzkräfte kontrollierten irgendwo  auf dieser Straße eine Problemimmobilie und kamen damit wiederholten Beschwerden aus der Nachbarschaft nach. Welches Haus betroffen war, teilte die Polizei nicht mit.

Foto: Jens Voss

Polizei, Steuerfahndung Düsseldorf und Stadtverwaltung Krefeld – Fachbereich Bauaufsicht, Fachbereich Migration und Integration, der Kommunale Ordnungsdienst und die Berufsfeuerwehr – haben am Mittwoch, 10. August, eine Problemimmobilie an der Seidenstraße kontrolliert. Die Einsatzkräfte gingen damit wiederholten Beschwerden aus der Nachbarschaft nach. In der Zeit zwischen 6 und 8 Uhr ging es dabei unter anderem um die Überprüfung der dort anwesenden Personen sowie um bauliche Aspekte und Brandschutzmängel. Zudem kontrollierten Mitarbeiter der Verwaltung, ob sich Illegale in dem Gebäude aufhalten. Schrottimmobilien trüben das Stadtbild in der Innenstadt. Verwaltung und Politik wollen mit dem Modellvorhaben Problemimmobilien seit Jahren Abhilfe schaffen. Ende 2022 läuft das Projekt aus.