Kunstkalender für guten Zweck Helios-Professor überrascht mit Kunst-Kalender

Krefeld · Thomas Frieling, Professor am Helios-Klinikum, wollte einmal Künstler werden. Talent hatte er, er malt bis heute. Nun wurde mit Pappköpp und Rotariern ein Kalender mit Bildern seiner Gemälde aufgelegt. Er beginnt im Monat Juli – dem Start des Rotarier-Jahres. Der Erlös ist für Stups und Hospiz.

 Prof. Dr. med. Thomas Frieling ist Mediziner am Helios-Klinikum in Krefeld und in einem Seitenflügel seiner Seele talentierter Künstler. Nun wurde ein Kalender mit seinen Werken aufgelegt – mit Start im Juli, dem ersten Monat des Rotary-Jahres. Die Kalenderblätter sind mit Krieewelsch-Versen der Pappköpp versehen.

Prof. Dr. med. Thomas Frieling ist Mediziner am Helios-Klinikum in Krefeld und in einem Seitenflügel seiner Seele talentierter Künstler. Nun wurde ein Kalender mit seinen Werken aufgelegt – mit Start im Juli, dem ersten Monat des Rotary-Jahres. Die Kalenderblätter sind mit Krieewelsch-Versen der Pappköpp versehen.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Er trägt gern Fliege, und das passt. Männer, die Fliege tragen, haben oft den Schuss Vornehmheit, den Krawattenträger erst beweisen müssen. Wer mit Thomas Frieling ins Gespräch kommt, begegnet einem nachdenklichen, feinsinnigen Menschen. Wie jeder Mediziner bewegt er sich in einer Zone, die Grenzerfahrungen bereithält. Das Leben ist aus dem Tritt, man wird an seine Endlichkeit erinnert – der kranke Mensch ist immer auch ein Wesen neben sich, das einen neuen Blick auf sein Leben wirft. Frieling gehört zu den Ärzten, die diese Dimension ihres Berufes erkennbar mitbedenken. Und auch dies passt: Wenn er nicht gerade seinem Beruf als Arzt im Helios-Klinikum nachgeht, malt er. Fast wäre er Künstler geworden. Jetzt hat er diese  Begabung in den Dienst einer guten Sache gestellt: Die Rotarier haben einen Kalender mit Frielings Bildern aufgelegt. Der Kalender ist gegen eine Spende – gedacht ist an 20 Euro (gerne mehr) – zu erhalten; der Erlös kommt dem Hospiz und dem Stups zugute.