Bezirksvertretung Krefeld-Ost SPD und Grüne fordern mehr Sicherheit für Grotenburg-Schüler

Krefeld · Eltern berichten trotz Elternlotsen von kritischen Situationen beim Bringen und Abholen der Schulkinder. Die Bezirksvertretung Ost wird das Thema in ihrer Sitzung am 25. Januar behandeln.

 Die Grotenburgschule liegt gegenüber vom Zoo an der Eichendorffstraße. Sie grenzt an Zoo-Parkplatz, Viol- und Tiergartenstraße.

Die Grotenburgschule liegt gegenüber vom Zoo an der Eichendorffstraße. Sie grenzt an Zoo-Parkplatz, Viol- und Tiergartenstraße.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(bk) SPD und Grüne in Krefeld-Ost sorgen sich um die Sicherheit der Grundschulkinder, die die Bockumer Grotenburgschule besuchen. Für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Ost am Dienstag, 25. Januar, ab 17 Uhr im Pfarrzentrum St. Christophorus haben sie deswegen einen Antrag zu diesem Thema eingereicht. Bezirksvorsteherin Katharina Nowak (SPD) und Sabine Hahn (Grüne) sagen: „Zur Erhöhung der Sicherheit der Schülerinnen und Schüler im Bring- und Holverkehr müssen rund um die Grotenburgschule weitere verkehrliche Maßnahmen geprüft werden“

Die Fraktionen stellen in ihrem Antrag entsprechende Forderungen. Dazu erklärt Katharina Nowak (SPD): „Die bereits umgesetzten Maßnahmen reichen noch nicht aus, um für alle Kinder einen möglichst sicheren Weg zur Schule zu gewährleisten. Unter Einbeziehung von Elternvertretern und der Schulleiterin sollen daher im Rahmen einer Verkehrsschau weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit rund um die Schule geprüft und nach Möglichkeit auch umgesetzt werden.“

Grund für den Antrag seien die Aussagen von Elternvertretern, die immer wieder von gefährlichen Situationen im Bring- und Holverkehr berichteten, begründet die Bezirksvorsteherin. Die Sprecherin der Grünen, Sabine Hahn, ergänzt: „Neben einer noch stärkeren Sensibilisierung derjenigen Eltern, die ihre Kinder mit dem Pkw zur Schule bringen, hat die Schulleitung mit der Schulpflegschaft ein Elternlotsenprogramm organisiert, mit dem zumindest die Sicherheit aufgrund eingesetzter Eltern, die den Kindern bei der Querung der Straße helfen, erhöht werden konnte.“

„Für dieses Engagement sind wir außerordentlich dankbar“, sagen Nowak und Hahn, erklären aber auch, dass alleine auf das ehrenamtliche Engagement der Elternschaft zu setzen, nicht ausreichen werde. Deswegen habe man beantragt, die Experten der zuständigen Behörden sowie Elternvertreter und Schulleiterin die Situation bewerten und Optimierungsmöglichkeiten prüfen zu lassen.

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