Liberale in Krefeld Otto Fricke will 2021 für die FDP wieder in den Bundestag

Krefeld · In geheimer Abstimmung erhielt Otto Fricke auf einer eigens einberufenen Kreiswahlversammlung 97,5 Prozent der abgegebenen Stimmen. Der gebürtige Uerdinger hat sich insbesondere als Haushaltspolitiker einen Namen gemacht.

 Anwalt Otto Fricke kandidiert 2021 wieder für den Bundestag.

Anwalt Otto Fricke kandidiert 2021 wieder für den Bundestag.

Foto: FDP

Der 55-jährige Rechtsanwalt Otto Fricke kandidiert im September 2021 erneut als Kandidat der Freien Demokraten im Wahlkreis 110 (Krefeld I/Neuss II) für den Deutschen Bundestag. Dies entschieden die im Wahlkreis wohnenden FDP-Mitglieder aus Krefeld, Meerbusch, Kaarst, Korschenbroich und Jüchen am Mittwochabend auf einer eigens einberufenen Kreiswahlversammlung. In geheimer Abstimmung erhielt Fricke 97,5 Prozent der abgegebenen Stimmen.

In seiner Bewerbungsrede sagte er: „Mit 315 Milliarden Neuverschuldung in nur zwei Haushalten ist Finanzminister Olaf Scholz inzwischen zum traurigen Schuldenkönig geworden. Bezahlen müssen dafür unsere Kinder und Enkel. In der Haushaltspolitik scheinen CDU und SPD jede Ambition verloren zu haben. Im nächsten Bundestag braucht es deshalb eine starke FDP, denn außer uns Liberalen achtet derzeit niemand mehr auf solide Staatsfinanzen und die Einhaltung von Schuldenbremse sowie Generationenvertrag. Wer mich kennt, der weiß, dass ich keine Scheu davor habe deutlich zu sagen, welche Mehrausgaben nicht gehen, wo Politik sich zurückhalten und mehr an das Morgen als an das Hier und Jetzt denken sollte. Dieser Aufgabe möchte ich gerne auch im nächsten Bundestag wieder gerecht werden – als Teil einer unabhängigen und eigenständigen FDP-Bundestagsfraktion sowie als starke Stimme des Niederrheins in der Bundeshauptstadt.“ Otto Fricke gehört dem Deutschen Bundestag, mit vierjähriger Unterbrechung, bereits seit 2002 an. Der gebürtige Uerdinger hat sich in dieser Zeit insbesondere als Haushaltspolitiker einen Namen gemacht. Von 2205 bis 2009 war er Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Bundestages. Von 2009 bis 2013 sowie seit 2017 war bzw. ist er haushaltspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.

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