„Mobile Redaktion“ in Krefeld Heimatliebe – kommen Sie mit uns auf dem Westwall-Markt ins Gespräch

Krefeld · Wo steht Krefeld? In einer großen Umfrage haben wir unsere Leser gefragt, wo sie Stärken und Schwächen von Krefeld sehen. Nun wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen – am Freitag auf dem Westall-Markt. Es werden auch Gäste zu kurzen Gesprächen zum Thema kommen.

Blick von der Dionysiuskirche auf die Stadt.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Schmutz und Schande statt Samt und Seide – das ist das Bild, das allzu viele Menschen gern von Krefeld zeichnen. Aber stimmt das überhaupt? Ist Krefeld nicht eher viel besser, als man glaubt, wie es schon Herbert Grönemeyer einst über seine Heimatstadt Bochum sang? Was macht unsere Stadt aus, und wie können wir etwas an ihrem schlechten Image verändern?

Die Rheinische Post lädt zum Gespräch

Über all das möchte unsere Redaktion mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ins Gespräch kommen, und zwar bei unserer mobilen Redaktion an diesem Freitag, 23. August, in der Zeit von zehn bis zwölf Uhr rund um den Joesph-Beuys-Platz und auf dem Westwall-Markt. Auch um Letzteren soll es natürlich gehen, schließlich waren die Pläne für die Verlegung der Dienstagsausgabe des Marktes ans Behnisch-Haus zuletzt auf wenig Gegenliebe bei Händlern und Kunden gestoßen. Aber wie sieht ein guter Markt der Zukunft aus? Und wie stellen Sie sich eine lebenswerte Stadt vor?

Heimatliebe-Umfrage und viele Erkenntnisse über Krefeld

Das wollten wir im Frühjahr bereits in unserer Umfrage zur Heimatliebe erfahren und haben zahlreiche Erkenntnisse etwa zu den Themen Sicherheit, Verkehr, Schule, Sauberkeit und Familienfreundlichkeit gewonnen. Nun aber wollen wir auch mit Ihnen persönlich ins Gespräch kommen.

Vor Ort für Sie da ist am Freitag unser Leitungsteam aus der Redaktion in Krefeld mit unseren Redakteuren Jens Voß und Laura Ihme. Zum Auftakt der Veranstaltung sprechen diese mit einigen Akteuren aus dem Stadtgeschehen – und stolzen Krefelderinnen und Krefeldern: Tim Hoppe von der Initiative „Eäte. Drenke. Danze“, Wolfgang Schinke und Alexander Werner von Schinke Couture, die einst von Düsseldorf nach Krefeld kamen, um hier erfolgreich zu sein, und Flavia Latina, neue Betreiberin des Café K+ im Kaiser-Wilhelm-Museum, die weiß, ob die Krefelder Müßiggänger genug sind, um gepflegt einen Kaffee zu trinken.

(lai/vo)