Maximal 2.500 Besucher in Krefeld aktuell zugelassen Mehr Komfort für die Besucher im Grotenburg-Stadion

Krefeld · „Bei der Sanierung der Grotenburg waren die Supporters bisher an vielen Stellen eine tolle Hilfe“, so ZGM-Leiter Rachid Jaghou. Am 4. Februar spielt der KFC Uerdingen nach der Winterpause wieder im Stadion.

 Die Sanierung der Grotenburg macht weiter Fortschritte: Die Installation der Sitzschalen und die Bauarbeiten im und um das Stadion schreiten weiter voran. Am 4. Februar spielt der KFC Uerdingen nach der Winterpause wieder im Stadion.

Die Sanierung der Grotenburg macht weiter Fortschritte: Die Installation der Sitzschalen und die Bauarbeiten im und um das Stadion schreiten weiter voran. Am 4. Februar spielt der KFC Uerdingen nach der Winterpause wieder im Stadion.

Foto: Stadt Krefeld

Das Grotenburg-Stadion ist für das erste Heimspiel des KFC Uerdingen nach der Winterpause gegen den SV Sonsbeck vorbereitet. Die zurückliegende spielfreie Zeit konnte durch das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) genutzt werden, um weitere Bauarbeiten im und um das Fußballstadion vorzunehmen. „Die beauftragten Firmen kommen voran. Die Stadionbesucher dürfen sich unter anderem auf mehr Komfort durch zahlreiche installierte Sitzschalen freuen. Und die nächsten Schritte beim Ausbau der Grotenburg stehen bereits an“, sagt ZGM-Leiter Rachid Jaghou. Er betont, dass die Stadt mit dem KFC Uerdingen sowie den Grotenburg Supporters weiterhin in einem engen Austausch sei.

Rachid Jaghou würdigt dabei insbesondere das Engagement der Supporters, die immer wieder unterstützend tätig waren und ihre Einsatzbereitschaft auch für weitere Aufgaben angekündigt haben: „Bei der Sanierung der Grotenburg waren die Supporters bisher an vielen Stellen eine tolle Hilfe. Das ehrenamtliche Engagement der Fans ist ein echtes Pfund, die Stadt Krefeld kann sich glücklich schätzen.“ Maximal 2.500 Besucher sind in der aktuellen Bauphase weiterhin für die Spiele in der Grotenburg zugelassen.

Die Rettungs- und Fluchtwege wurden hergerichtet, Gräben werden mit Straßensperren gesichert. Der Zugang für die Heimfans findet wie gewohnt über das Tor 3a statt, für die Gästefans wird der übliche Zugang zur Nordtribüne vorbereitet. Die Winterpause wurde auch für die Installation eines Großteils der Sitzschalen genutzt. Auf der Südtribüne sind die Sitzschalen mit Ausnahme des Blocks M bereits installiert. Wie angekündigt, wird im Block M wegen baulicher Maßnahmen an der Pressetribüne und den Sprecherkabinen die Installation der Sitzschalen im Anschluss erfolgen können.

Auf der Nordtribüne werden die Sitzschalen kontinuierlich weiter verbaut. Dort wird künftig auch der Schriftzug „Uerdingen 1905“ zu sehen sein. Schon jetzt ist er durch farblich abgesetzte Sitzschalen erkennbar. Der Produzent der Sitzschalen habe zugesagt, zeitnah weitere Exemplare liefern zu können, sodass auch auf der Südtribüne bald alle Schalen installiert sein werden, berichtet Sabine Schmidt, Projektleiterin beim ZGM für den Umbau der Grotenburg.

Die Lieferung der Fertigbetonteile für den weiteren Ausbau der Grotenburg sei für März 2023 angekündigt. Die Elemente werden nach einem festen Prioritätenplan installiert. Inzwischen haben die Bauarbeiten für die weiteren Gewerke in den Bereichen Elektro, Sanitär und Metallbau begonnen. Von insgesamt 30 Vergabeeinheiten sind bereits 16 beauftragt, zwei davon auch bereits ausgeführt und abgenommen. Vier Vergabeeinheiten wurden zurückgestellt. Die restlichen Vergabeeinheiten befinden sich aktuell auf dem Markt oder werden zeitnah auf den Markt gehen.

Abhängig vom weiteren Verlauf soll im Sommer 2023 die Übergabe der Funktionsräume an den KFC Uerdingen erfolgen. Ende 2023 ist dann die behördliche Endabnahme und Nutzungsabnahme geplant. Für den Ausbau der vorgelagerten Stehtribüne an der Haupttribüne Richtung Ost, ist zu erwarten, dass Block K in naher Zukunft nur hälftig mit Zuschauern zu belegen ist. 

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort