Krefeld: Mahnwache für verstorbene Bergleute

Etwa 100 Krefelder gedachten am Donnerstagabend mit einer Mahnwache am Neumarkt den 282 Opfern des Grubenunglücks im türkischen Soma.

Politiker der Linken, der Grünen, der SPD und der Piraten beteiligten sich an der Versammlung, die auch auf Probleme in der Türkei hinweisen sollte.

"Diese Menschen mussten sterben - besser gesagt wurden ermordert -, weil Profitgier in der Türkei über der Arbeitssicherheit stand und steht", sagte Basri Cakir (rechts mit dem Schild in Händen) vom Krefelder Verein "Solidaritätshaus", der die Mahnwache organisiert hatte.