Das Krefelder Stadtmarketing kann sich vorstellen, die Werbeaktion für Krefeld in Düsseldorf in ähnlicher Aktion zu wiederholen. Die "Komm doch mal rüber"-Kampagne, mit der Krefeld für sich als Wohnstandort in Düsseldorf warb, trägt jetzt erste Früchte. Der Ring Deutscher Makler legte in der vergangenen Woche neue Zahlen vor, wonach das Interesse an Krefeld als Wohnstandort besonders aufgrund der Nachfrage aus Düsseldorf steigt. Krefeld hatte dort ab 2010 bis Frühjahr 2011 mit Radiospots und Plakaten geworben. "Die Kooperation mit der Wohnstätte und der WFG läuft sehr gut, so dass ähnliche Gemeinschaftsaktionen auch in Zukunft denkbar sind", sagte Stadtmarketingchef Ulrich Cloos. Zusätzlich seien in der überregionalen Vermarktung aber auch Kooperationen mit Düsseldorf denkbar.

In reduzierter Form läuft die Kampagne von Wohnstätte und Wirtschaftsförderung weiter. Sie werde immer dann in Auftritte, Präsentation, Plakate, Flyer und Anzeigen eingebunden, wenn es im regionalen Kontext sinnvoll ist, sagte Ulrich Cloos. Wer sich einen Eindruck von der Kampagne verschaffen will, kann das im Internet machen: www.komm-doch-mal-rueber.de. "Ich sehe was, was Du nicht siehst, und das ist mehr als Du denkst", heißt es dort als Einladung an die Düsseldorfer, über den Stadtrand hinaus nach Krefeld zu blicken. Für Krefeld wird dort als Wohnstandort, Arbeitsstandort und lebenswerte Stadt geworben.