Nach Ampel-Chaos und Mehrwertsteuererhöhung Krefeld kämpft gegen das Gastro-Sterben

Krefeld · „Wenn wir der Krefelder Gastronomie helfen wollen, muss die Terrassengebühr für Gastronomen weiterhin aufgehoben werden“, erklärt Ratsherr Timo Kühn, OB-Kandidat der CDU. Der SPD-Nachwuchs will sich in Krefeld für eine „Bierpreisbremse“ einsetzen.

Existenzängste gegen in der Krefelder Gastronomie angesichts der wieder steigenden Steuer um. „Es ist wirklich zum Weinen“, sagt Antonios Arabatzis, Sprecher von rund 100 Wirten im Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in der Seidenstadt.

Existenzängste gegen in der Krefelder Gastronomie angesichts der wieder steigenden Steuer um. „Es ist wirklich zum Weinen“, sagt Antonios Arabatzis, Sprecher von rund 100 Wirten im Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in der Seidenstadt.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Die Gastronomie steht vor einem weiteren Preisschub – auch in Krefeld. Die Mehrwertsteuer auf Speisen steigt auf Betreiben der Ampelregierung in Berlin zum Jahresende wieder von sieben auf 19 Prozent an. Antonios Arabatzis, Sprecher von rund 100 Wirten im Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in der Seidenstadt, schildert emotional die Stimmungslage in der krisengeschüttelten Branche und spart nicht an Kritik. Existenzängste gegen in der Krefelder Gastronomie angesichts der wieder steigenden Steuer um. „Es ist wirklich zum Weinen“, sagt der Gleumes-Inhaber. Bei vielen seiner Kollegen tendiere das Stimmungsbarometer trotz aller Leidenschaft für den Beruf gerade gegen null. Unterstützung erhalten die Wirte in Krefeld derzeit von der CDU sowie mehreren politischen Jugendorganisationen.