Jugendliche in der Kommunalpolitik Der Jugendbeirat bezieht eigene Räume am Ostwall

Krefeld · Interessierte Besucher haben am kommenden Freitag, 19. August, die Gelegenheit, die politischen Vertreter der Krefelder Jugend kennenzulernen.

 Die Findungsveranstaltung 2.0 vor drei Jahren in der Kulturfabrik: Der Jugendbeirat ist das jugendpolitische Gremium der Stadt, das unter anderem die Ideen und Interessen der 14- bis 21-jährigen Krefelder vertreten soll.

Die Findungsveranstaltung 2.0 vor drei Jahren in der Kulturfabrik: Der Jugendbeirat ist das jugendpolitische Gremium der Stadt, das unter anderem die Ideen und Interessen der 14- bis 21-jährigen Krefelder vertreten soll.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Der Krefelder Jugendbeirat feiert am kommenden Freitag, 19. August, die Eröffnung seiner eigenen Räume am Ostwall 107. Alle Besucher haben dann die Gelegenheit, die politischen Vertreter der Jugend in der Seidenstadt und die neuen Räume kennenzulernen. Neben Musik, Spielen, Snacks und spannenden Gesprächen erwarten die Gäste eine Live-Folge des Jugend-Podcasts „Laber nicht“ (der kürzlich mit einer ersten Folge online gegangen ist) sowie einen Gallery-Walk über die vergangenen Projekte. Ab 18.30 Uhr startet außerdem eine „Open-Stage für kreative Performances“, bei der Krefelder Jugendliche etwas vortragen oder vorführen können. Es gibt keine festgelegten Rahmenbedingungen für den Auftritt, jedoch ist eine kurze Anmeldung per E-Mail an jugendbeirat@krefeld.de wünschenswert.

Der Jugendbeirat ist das jugendpolitische Gremium der Stadt, das unter anderem die Ideen und Interessen der 14- bis 21-jährigen Krefelder vertreten soll. Die Mitglieder des Jugendbeirats bringen die Anliegen junger Menschen in verschiedene Gremien und nehmen Stellung zu Fragen der Kommunalpolitik. Sie stehen bei allen Jugendthemen im regelmäßigen Austausch mit der Politik, planen und gestalten jugendgerechte Orte und führen verschiedene Aktionen und Veranstaltungen durch.

Zur besseren Umsetzung der Jugendbeirats-Themen hat der städtische Jugendhilfeausschuss beschlossen, dass das junge Gremium selbstverwaltete Räumlichkeiten in der Seidenstadt bekommt, in denen die Mitglieder diskutieren, planen und auch Veranstaltungen durchführen können. Die Räume stehen nicht nur den politischen Vertretern offen, sondern bieten auch anderen jungen Krefeldern einen Austauschraum. Alle Jugendlichen sind willkommen, vorbeizuschauen und mitzumachen.

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