Kultur in Krefeld Der Junge vom Seyffardt-Denkmal

Krefeld · 1961 ist das Denkmal für Ludwig Friedrich Seyffardt vom Ostwall zur Leyentalstraße versetzt worden. Ein großes Unterfangen mit vielen Helfern. Jürgen Stichternoth war dabei – als Auszubildender. Er erinnert sich an das Abenteuer.

 Jede Hand war wichtg, als das Denkmal versetzt wurde. Jürgen Stichternoth ist der Junge mit der weißen Kappe im Vordergrund.

Jede Hand war wichtg, als das Denkmal versetzt wurde. Jürgen Stichternoth ist der Junge mit der weißen Kappe im Vordergrund.

Foto: Stadtarchiv Krefeld

Es war kein Auftrag, der zur Routine gehörte. Ein Denkmal versetzen, das passiert nicht jeden Tag. Und das Gefühl von Abenteuer, das ihn als Jugendlichen befallen hat, konnte Jürgen Stichtrenoth noch einmal spüren, als er in der vergangenen Woche in der Rheinischen Post die Geschichte vom Umzug des Seyffard-Denkmals las. Stichternoth war in jenen Tagen 1961 dabei, als das sieben Tonnen schwere Monument, das an den Krefelder Wohltäter Ludwig Friedrich Seyffardt erinnert, vom Ostwall an die Leyentalstraße versetzt worden war.