Wirtschaftsministerium NRW IHK informiert über Zukunft des Außenhandels

Krefeld · Der Außenhandelsausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein traf sich zu seiner jüngsten Sitzung.

(RP) Welche Außenwirtschaftsstrategie verfolgt das Land Nordrhein-Westfalen, und welche Chancen bietet Japan deutschen Unternehmen? Diese beiden Fragen standen im Mittelpunkt der Sitzung des Außenhandelsausschusses der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein bei der Beko Technologies GmbH in Neuss. Nachdem die beiden Geschäftsführer des Druckluftspezialisten mit weltweit 600 Mitarbeitern, Norbert Strack und Manfred Lehner, dem Gremium das Unternehmen vorgestellt hatten, eröffnete Peer Kesper die Sitzung. Der Ausschussvorsitzende begrüßte Sabine Klaßmann-Voß. Die Leiterin des Grundsatzreferats in der Außenwirtschaftsgruppe des Wirtschaftsministeriums Nordrhein-Westfalen erläuterte die Außenwirtschaftsstrategie der Landesregierung. „NRW hat eine starke Exportwirtschaft, ist sehr international ausgerichtet und liegt im Zentrum der nachfragestärksten Region Europas“, erklärte Klaßmann-Voß. Die Rolle des Landes in der Außenwirtschaftspolitik sieht sie vor allem in der Vernetzung der Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sowie in der Kontaktpflege. „Wir unterstützen die Unternehmen bei der Marktpflege und der Markterschließung, indem wir Außenwirtschaftskontakte mit politischem Bezug herstellen und Kompetenzen verknüpfen“, erläuterte die Referatsleiterin. „Insbesondere das unternehmerische Engagement in schwierigen Märkten benötigt politische Begleitung.“

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